NEW DESIGN SCHOOL
NEW DESIGN SCHOOL
2010
Essen
Germany
Der Perimeter für die Aufwertung und vervollständigung des Design Village innerhalb des Zollverein Areals umfasst das archäologische und historische einzigartige Gebiet an der nördliche Kante von Zollverein Areals.
Ein Gelände, das sich vom neu geplanten Design-Gewerbe bis nördlich and der Arendahls Wiese erstreckt. Eine aussergewöhnliche Situation mit einem Reichtum
besonderer Art: die Blickrichtung zur Kokerei, der historische Wert der Industrielle Landschaft und die angrenzende Gleisen-Park-Landschaft.
Städtebauliches Konzept
Die grundlegende Entwurfsidee ist den Stadtteil des Design Gewerbe zu schliessen durch eine Typologie der neuen Volumen die an der ehmaligen Containers auf den Platz erinnert. Die auf der Achse vier Geschossige hohe Eingangshalle übernimmt den Masstab des geplanten Platzes auf der Hauptachse und wirkt als seine geschützte Erweiterung die sich durch die transparente Fassaden zu der weitliegende natürliche Landschaft richtet.
Die Achse des Platzes wird somit erstreckt bis in der Weite gestreckt und fassbar durch den Filter der neuen Präsenz da wo die öffentlichen Räumlichkeiten angeordnet sind. Somit werden die Inhalte des kreativen Behälter, durch Austellungsflächen an diversen Ebenen, zur Halle gerichtet und geniessbar vom Hauptplatz.
Die schlichtheit des vorgeschlagenen Volumens ervorruft die Atmosphäre des ganzen historischen Komplexes.
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit
Grundlegend für einen auf Nachhaltigkeit gedachten Bau sind umweltfreundliche Lösungen, die auf die spezifischen Gegebenheiten des Ortes eingehen. Unser Engagement für eine nachhaltige Architektur und Bauweise liegt darin, in erster Linie Lösungen zu erarbeiten, die sich auf die Architektur in Bezug auf ihre Umgebung beziehen. Natürliche Mittel wie Gebäudeausrichtung, kontrollierte Sonneneinstrahlung,Volumeneinschnitte und Nutzung von Tageslicht, fördern die Gestaltung von mikroklimatischen Zonen und bewirken eine hohe Nutzungsqualität der Innen- und Aussenräume. Die Anwendung von natürlichen und dauerhaften Baustoffen im Innen und Aussenbereich soll den Wohn– und Lebenskomfort zusätzlich unterstützen.
Davon ausgehend bildet der Aufbau der Gebäudehülle ein wichtiger Teil. Mit Bedacht auf eineeffiziente Funktion von Wärmerückhalt wird das Prinzip einer hinterlüfteten Fassadentechnik angewendet wobei die Wahl auf massive Baustoffen wie Terracotta profilierten Elementen fällt, um eine lang währende Qualität zu erzielen. Es werden regionseigene Baustoffe bevorzugt sofern diese verfügbar sind und den klimatischen und technischen Ansprüchen entsprechen können.
Im Kontrast zu den massiven Terracotta Profilen stehen die vom Fassadenprofil zurückversetzten und wettergeschützten Fensterflächen. Weitere Massnahmen und das Einbringen von neuen umweltfreundlichen Technologien in Zusammenarbeit mit Fachplaner können im Verlauf einer Weiterbearbeitung der Studie einbezogen
werden.
Trotz Aufgliederung von verschiedenen Bauvolumen und der Ausdehnung der Anlage bietet der Innenbereich ein klare und einfache Organisation. Jeder Bereich steht in direkter Verbindung zur Eingangshalle und kann autonom betrieben werden.
